Kategorie: Ernährung
Basische Ernährung: Für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
Die basische Ernährung setzt auf eine mineralstoffreiche Kost mit vorwiegend basenbildenden Lebensmitteln, während säurebildende Nahrungsmittel möglichst gemieden werden. Ziel ist es, die Säure-Basen-Balance im Körper zu fördern, um eine Übersäuerung zu vermeiden oder abzubauen. Ein stabiler Säure-Basen-Haushalt unterstützt den Stoffwechsel, das allgemeine Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit. Hier können Sie mehr dazu nachlesen.
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Basische Ernährung: Ein Weg zu mehr Gesundheit
Die basische Ernährung gewinnt an Aufmerksamkeit und wird von vielen als gesundheitsfördernde Ernährungsweise betrachtet. Wir stellen Ihnen heute die Grundlagen der basischen Ernährung, ihre gesundheitlichen Vorteile sowie wissenschaftliche Studien zu den Auswirkungen einer solchen Ernährungsweise vor.
Was ist basische Ernährung?
Die basische Ernährung konzentriert sich auf Lebensmittel, die basenbildend wirken, während säurebildende Nahrungsmittel weitgehend vermieden werden. Sie wird oft als Basenkur für maximal 14 Tage angewendet, um den Körper zu entlasten und zu reinigen. Nach dieser Kurphase empfehlen viele eine basenüberschüssige Ernährung, bei der etwa 80 % der aufgenommenen Lebensmittel basisch sind und nur 20 % leicht säurebildende Nahrungsmittel enthalten.
Basische Lebensmittel zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Magnesium aus und haben zudem antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Typische basische Lebensmittel sind Gemüse, Obst, hochwertige Öle und zum Beispiel Nüsse.
Die Wirkung der Basenkur
Eine Basenkur basiert vollständig auf basischen Nahrungsmitteln und wird oft zur Unterstützung von Entgiftungs- oder Abnehmprogrammen eingesetzt. Sie kann den Körper entlasten, das Immunsystem stärken und eine gesunde Darmflora fördern. Der hohe Gehalt an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen in basischen Lebensmitteln soll zudem den Körper vor freien Radikalen schützen und die natürlichen Entgiftungsprozesse unterstützen.
Basenüberschüssige Ernährung: Eine langfristige Ernährungsweise
Die basenüberschüssige Ernährungsweise dient dazu, das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers langfristig zu stabilisieren. Hierbei wird auf eine überwiegend basische Ernährung gesetzt, während säurebildende Lebensmittel wie Fleisch und Fisch nur in geringen Mengen verzehrt werden. Eine ausgewogene Mahlzeit nach der sogenannten 80:20-Regel – 80 % basenbildende und 20 % andere Nahrungsmittel – unterstützt dieses Gleichgewicht und bietet einen nachhaltigen Ansatz für mehr Wohlbefinden.
Gleichzeitig müssen Sie auf nichts verzichten und können sogar die Genussmittel innerhalb der 20% Regel genießen.
Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse zur basischen
Ernährung
Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine basische Ernährung langfristig positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Hier einige Studienergebnisse:
- Sebastian et al. (2002): Wissenschaftler fanden heraus, dass sich unsere Vorfahren in einer Zeit ohne Landwirtschaft zu 87 % basenüberschüssig ernährten. Die moderne Ernährung, geprägt durch den Anstieg von Säuren und einem Rückgang von basischen Mineralien, stellt also eine vergleichsweise neue Entwicklung dar. In Umkehrschluss bedeutet das, dass die basische Ernährung eine lange Tradition hat und zu den natürlichen Formen der Ernährung gehört.
- Jehle et al. (2006): Diese Studie untersuchte 161 Frauen mit Osteopenie (Knochenschwund). Die Teilnehmerinnen, die Kaliumcitrat einnahmen, verzeichneten nach einem Jahr eine Verbesserung der Knochendichte. Basische Lebensmittel zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Magnesium aus. Ergebnisse der genannten Studie legen damit nahe, dass eine basenbildende Ernährung den Knochenabbau reduzieren kann.
- Dawson-Hughes et al. (2008): Diese Studie zeigte, dass eine basische Ernährung mit viel Obst und Gemüse bei älteren Menschen zur Erhaltung der Muskelmasse beiträgt. Das ist besonders wichtig, da Muskelverlust im Alter häufig zu Stürzen und Brüchen führt.
- New et al. (1997) und Tucker et al. (2001): Eine hohe Aufnahme basischer Mineralstoffe, insbesondere durch Obst und Gemüse, zeigte eine positive Wirkung auf die Knochendichte bei prämenopausalen Frauen.
Durch die basische Ernährung erhöhen wir somit die Chance, dass wir nicht nur alt aber auch alt, fit und gesund werden.
Positive Effekte der basischen Ernährung auf die Gesundheit
Eine basische Ernährung bietet laut Forschung folgende Vorteile:
1. Förderung der Knochengesundheit: Eine basische Ernährung verbessert das Kalium-Natrium-Verhältnis, was die Knochendichte unterstützt und Knochenabbau vorbeugen kann.
2. Reduzierung von Muskelabbau im Alter: Kaliumreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse helfen, die Muskelmasse zu erhalten.
3. Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands: Die erhöhte Aufnahme von Magnesium und Vitamin D, die für viele Körperfunktionen wichtig sind, fördert eine gute Knochengesundheit und stärkt das Immunsystem.
4. Mögliche Unterstützung bei chronischen Erkrankungen: Eine basische Ernährung könnte sich positiv auf Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken.
Fazit
Die basische Ernährung ist mehr als nur ein Trend. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse weisen auf vielfältige Vorteile hin, insbesondere in Bezug auf Knochengesundheit und Muskelstabilität im Alter.
Durch den Fokus auf frische, pflanzliche Lebensmittel und eine gute Mineralstoffzufuhr kann die basische Ernährung langfristig das allgemeine Wohlbefinden fördern und zu einer stabilen Säure-Basen-Balance beitragen.
Quellen:
- Das Basische-Diät: Gibt es Beweise dafür, dass von einem Basischen-Diät Gesundheit profitiert?
- Dawson-Hughes B, Harris SS, Ceglia L. Basische-Diäten unterstützen Muskelmasse bei älteren Erwachsenen. American Journal of Clinical Nutrition. 2008;87(3):662–665. doi: 10.1093/ajcn/87.3.662
- Frassetto LA, Morris RC, Jr., Sebastian A. Die Nahrungsaufnahme von Natriumchlorid sagt unabhängig voneinander den Grad derhyperchlormischen Stoffwechselsäure bei gesunden Menschen voraus, die eine Netto-säureproduzierende Ernährung konsumieren. American Journal of Physiology – senal
Physiology. 2007;293(2):F521–F525. doi: 10.1152/ajprenal.00048.2007.
- Frassetto L, Morris, Jr. R.C. RC, Jr., Sellmeyer DE, Todd K, Sebastian A. Ernährung, Evolution und Alterung - die pathophysiologischen Effekte der
post-landlandwirtschaftlichen Umkehrung des Kalium-zu-Natrium- und Basis-zu-Chido-Verhältnisses in der menschlichen Ernährung. European Journal of Nutrition. 2001;40(5):200–213. Doi: 10.1007/s394-001-8347-4.