Kaffee – sauer oder basisch? Wir klären auf

Hier ein kurzer Überblick:

• Kaffee – sauer oder basisch?
• Kaffee – basischer Säurelieferant?
• Eine Alternative musste her
• Golden Milk
• Rote Beete Latte

 

Kaffee – sauer oder basisch?

Ich gebe es zu – eigentlich liebe ich Kaffee. Und schlimmer Weise auch noch als Latte Macchiato am liebsten. Und schon bin ich in der Säure-Falle. Denn meinem Magen bekommt sowohl der Kaffee, wie auch die Milch nicht. Und so sehr ich Milch-Alternativen schätze. Nicht im Kaffee.
Vor längerem habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Und zunächst keine Alternative gefunden, die für mich stimmig war.

 

Kaffee – basischer Säurelieferant?

Aber zunächst einmal zum Kaffee selbst. Kaffee an sich ist mit einem PRAL-Wert von ca. -1,4 basisch. Also eigentlich alles prima. Für unseren Körper an sich ist er basenbildend. Wenn da nicht unser Magen wäre. Denn hier beginnt das Dilemma. Kaffee gehört mit zu den Faktoren, die die Säureproduktion unseres Magens anregen. Und kann von dort aus zu säurebedingten Schädigungen bspw. des Magens an sich oder der Speiseröhre führen (Reflux). Da jeder von uns anders reagiert, kann auch die Faustformel: 2 Tassen pro Tag sind ok – nicht so verallgemeinert dargestellt werden.
Ein Tipp aus dem Internet, doch einfach Natron mit in den Kaffee zu geben, schien mir wenig sinnvoll. Ebenso wenig die Übersäuerung mit Medikamenten auszugleichen.

 

Eine Alternative musste her.

Aber was dann. Tee ist sicher auch eine Alternative. Für mich selbst jedoch nicht das Richtige. Aber andere Muntermacher schon:

 

Golden Milk

Sie wird seit Jahrhunderten zubereitet und war doch bisher kaum bekannt. Jetzt ist sie das Szenegetränk. Sie wird klassisch aus Kuhmilch hergestellt, jedoch kann jeder Milchersatz dazu genommen werden. Ich persönliche liebe ungesüßte Mandelmilch aus gerösteten Mandeln.
Was jedoch auf keinen Fall fehlen darf: Kurkuma. Nicht nur, dass es dem Getränk seine wahnsinnig schöne Farbe verleiht. Kurkuma wird auch eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Im asiatischen Raum verwendet man ihn überdies für die Behandlung von Herzerkrankungen und Krebs. Es regt nachweißlich die Leber an und hilft so unseren Körper zu entgiften.
Ein Rezept des leckeren Getränks finden sie HIER.

 

Und jetzt kommen wir zu meinem Liebling. Vor einigen Jahren als Trend aus Australien zu uns gekommen. Ich konnte ehrlich gesagt erst nicht glauben, dass das wirklich schmeckt. Da ich aber selbst das Gemüse gerade in meinem Garten angebaut hatte, wagte ich das Experiment und – es sieht Super aus, es schmeckt und ist wahnsinnig gesund:

 

Rote Beete Latte

Rote Beete färbt nicht nur wunderbar alles – die Knolle ist ungemein Gesund. Bereits im Mittelalter sagte man ihr heilende Wirkung für unser Blut nach. Und das stimmt. Inzwischen erwiesen, steckt in nur 200g Rote Beete bereits 50% unseres Tagesbedarfs an Folsäure. Aber Sie kann noch mehr. Reich an Magnesium, Jod, Kalium, Kalzium und Betanin stärkt sie unser Immunsystem nachweislich. Die Kombination Ihrer aus Nährstoffen soll freie Radikale fangen und somit auch unser Krebsrisiko verringern.
Britische Wissenschaftler fanden heraus, dass schon ein halber Liter aus Ihrem Saft am Tag unseren Blutdruck deutlich senkt.

 

Wenn das keine guten Gründe sind meinen Favoriten einmal auszuprobieren?
Schreiben Sie mir gerne und sagen Sie mir Ihre Meinung zu unseren Kaffee-Alternativen.

Wem das zu aufwändig ist für jeden Morgen, dem empfehle ichden beliebten Tee von Alvito MeineTeezeit.Basisch, vital und aromatisch ist er der ideale Begleiter für Ihre basische Ernährung.

 

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