Sonnencreme - Sonnenschutz - After-Sun-Pflege

Sonnencremes – Alles was Sie dazu wissen müssen

Julita Petersen

 

 Hier ein kurzer Überblick:

 

Der Sommer ist da und mit ihm die intensiven Sonnenstrahlen. Um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen, ist Sonnencreme unverzichtbar. In diesem Artikel erfahren Sie alles was man rund um das Thema Sonnencremes wissen sollte.

 

Warum ist Sonnencreme wichtig im Sommer?

Sonnencreme schützt die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung. UVB-Strahlen können Sonnenbrand verursachen und das Hautkrebsrisiko erhöhen, während UVA-Strahlen tiefere Hautschichten durchdringen und die Hautalterung beschleunigen. Durch regelmäßiges Auftragen von Sonnencreme können Sie das Risiko von Hautkrebs reduzieren und die Haut jugendlich und gesund erhalten.

 

Was bedeuten die Zahlen auf der Sonnencreme?

Die Zahlen auf der Sonnencreme stehen für den Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF – Sun Protection Factor). Der LSF gibt an, wie viel länger man sich mit der Sonnencreme in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, verglichen mit ungeschützter Haut. Es wird empfohlen täglich 10 Minuten am Tag ohne Sonnencreme draußen zu bleiben, um die Produktion des Vitamin D durch den Körper zu ermöglichen. Danach ist das Eincremen mit einem hohen Lichtsschutzfaktor empfohlen. Zum Beispiel bedeutet LSF 30, dass man sich etwa 30 Mal länger also 300 Minuten in der Sonne aufhalten kann. Dabei ist es jedoch notwendig weitere Punkte wie Tageszeit, Jahreszeit, Höhe, eigenen Hauttyp und persönliche Veranlagung zu berücksichtigen.

 

Wann soll man die Sonnencreme auftragen?

Sonnencreme sollte etwa 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden, damit sie ausreichend Zeit hat, in die Haut einzuziehen und ihren vollen Schutz zu entfalten. Es ist wichtig, die Creme großzügig und gleichmäßig aufzutragen, um alle Hautpartien abzudecken. Zudem sollte die Anwendung alle zwei Stunden und nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen wiederholt werden.

Einige Körperregionen werden beim Eincremen oft und gerne vergessen:

  • Ohren

Beim Auftragen von Sonnenschutzmitteln gehören die Ohren zu den am häufigsten übersehenen Stellen. Die Haut an den Ohren ist dünn und empfindlich, was sie anfälliger für Verbrennungen macht. Denken Sie daran, sowohl den oberen als auch den unteren Teil Ihrer Ohren gründlich zu bedecken, insbesondere wenn Sie eine Kurzhaarfrisur tragen oder Ihre Haare hochbinden.

  • Der Handrücken

Die Hauptursache für Altersflecken an den Händen ist übermäßige Sonneneinstrahlung im Laufe der Jahre. UV-Strahlen verursachen eine Überproduktion von Melanin, was zu einer Verdunkelung der Haut und der Bildung von Flecken führt. Um dies zu verhindern, denken Sie daran, auch auf den Handrücken Sonnenschutzmittel aufzutragen

 

  • Hals und das Dekolleté

Hals und Dekolleté sind Bereiche, die oft übersehen werden, aber ebenso schädlicher Strahlung ausgesetzt sind wie die Gesichtshaut. Denken Sie daran, auch an diesen Stellen Sonnenschutzmittel aufzutragen, insbesondere wenn Sie Kleidung mit freiliegendem Ausschnitt tragen.

 

Ab wann darf man die Sonnencreme auf Babys auftragen?

Babys unter sechs Monaten sollten möglichst nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden. Wenn ein Schutz jedoch unvermeidlich ist, kann eine spezielle Sonnencreme mit mineralischen Filtern aufgetragen werden, die speziell für empfindliche Babyhaut entwickelt wurde. Diese Cremes sind frei von chemischen Filtern und Parfüm, um das Risiko von Hautreizungen zu minimieren.

Ein Beispiel ist die Ovimed Sonnencreme lsf 50+. Auch wenn unsere Kunden berichten, dass die Creme dickflüssig und schwieriger beim Verteilen auf der Haut ist, die natürlichen Inhaltsstoffe sowie basische Pflegende Wirkungen sprechen auf jeden Fall für sie! Die Ovimed Bio-Basische Sonnencreme Sensitive LSF 50+ ist ein reines Naturprodukt. Sie enthält KEIN Aluminium, KEINE Paraffine, KEINE Silikone, KEIN Mikroplastik und KEINE Mineralöle. Sie ist parfümfrei, sodass die empfindliche Kinderhaut durch zusätzliche Duftstoffe NICHT belastet wird. Der natürliche mineralische Filter mit dem hohen Lichtschutzfaktor 50+ schützt perfekt die Haut Ihrer Kinder.

 

Warum soll ich Sonnencreme im Gesicht auftragen?

Die Haut im Gesicht ist besonders dünn und empfindlich, zudem ist sie das ganze Jahr über der Sonne ausgesetzt. Regelmäßiges Auftragen von Sonnencreme im Gesicht schützt vor frühzeitiger Hautalterung, Pigmentflecken und reduziert das Risiko von Hautkrebs. Die Ovimed Bio-Basische Sonnencreme Sensitive LSF 30  hat eine leichtere Konsistenz und eignet sich gut als Grundlage für Make-up.

 

Ist Sonnencreme auf Tattoo sinnvoll?

Ja, Sonnencreme ist besonders wichtig für tätowierte Haut. UV-Strahlen können die Farben von Tattoos verblassen lassen und die Konturen unscharf machen. Direkt nach dem Tätowieren ist die Haut besonders empfindlich und benötigt daher besonderen Schutz. Es wird empfohlen, die tätowierte Hautstelle in den ersten acht Wochen nach dem Stechen vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und keinesfalls mit Sonnencreme einzucremen, um Reizungen zu vermeiden und die Heilung nicht zu stören. Nach dieser Heilungsphase ist es wichtig, einen hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30) zu verwenden, um die Farben und Konturen des Tattoos langfristig zu bewahren.

 

Darf ich Sonnencreme auf Sonnenbrand auftragen?

Bei einem Sonnenbrand ist die Haut bereits geschädigt und sehr empfindlich. Es wird nicht empfohlen, herkömmliche Sonnencreme auf einen Sonnenbrand aufzutragen, da diese die gereizte Haut weiter irritieren kann. Stattdessen sollten spezielle After-Sun-Produkte wie pH-Cosmetics After-Sun Gel pH 7,5 oder Ovimed Bio-basische After Sun Pflege Emulsion verwendet werden, die beruhigende und heilende Inhaltsstoffe enthalten. Ein Sonnenbrand sollte außerdem konsequent aus der Sonne gehalten werden, bis die Haut vollständig geheilt ist.

 

Welche Sonnencreme ist für Allergiker gut?

Für Allergiker sind Sonnencremes ohne Duftstoffe, Parabene und andere potenziell reizende Inhaltsstoffe geeignet. Hypoallergene Sonnencremes, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden, sind hier die beste Wahl. Mineralische Sonnencremes mit Zink Oxid sind oft verträglicher als solche mit chemischen Filtern. Bestes Beispiel sind die Bio-Basische Sonnencremes vom Ovimed

 

Welche Sonnencreme hat keine Weichmacher?

In diesem Jahr hat die Stiftung Warentest zahlreiche Sonnencremes getestet und in einigen Weichmacher entdeckt – kein gutes Zeichen! Weichmacher sind gesundheitsschädlich und könnten sogar krebserregend sein (siehe Studie). Deshalb ist es besonders wichtig, diese zu vermeiden und stattdessen auf natürliche Inhaltsstoffe zu setzen.

 

Indem Sie diese Informationen beachten, können Sie Ihre Haut optimal vor den schädlichen Einflüssen der Sonne schützen und den Sommer unbeschwert genießen. Denken Sie daran, dass der richtige Sonnenschutz ein wichtiger Teil der Hautpflege ist und langfristig zu einer gesunden Haut beiträgt.

 

Zurück zum Blog
1 von 4