NEU: Das Waschsystem von Alvito

Patricia Schönfeld

 

Eine Übersicht:

 

Ökologisch, Hautfreundlich – und Neu im BasenShop: Das WaschSystem von Alvito

Ökologie, Klimaschutz und Klimawandel sind in aller Munde. Meist denken wird das nur große Dinge zum Erfolg führen und schieben die Themen partiell von uns.
Aber auch und gerade mit den kleinen Dingen können wir Großes erreichen. Wir vom BasenShop fahren Fahrrad, e-Bike oder E-Auto, haben Solaranlagen, trennen selbstverständlich den Müll und verwendend Kartons auch und gerne ein 2. oder drittes Mal.
Wir ernähren uns basenüberschüssig – regional, bio und saisonal. Verwenden basische und ökologische Kosmetik.
Aber denken wir auch an unsere Wäsche? Meistens ehrlich gesagt weniger. Wir tragen Sie nicht nur täglich auf unserer Haut, unsere Waschmittel belasten zunehmend die Umwelt und somit das Klima. Doch woran scheitert es? Zum einen an dem Bewusstsein, welche Kettenreaktion wir mit herkömmlichen Waschmitteln auslösen. Aber auch an komplizierten Baustein-Systemen die im heutigen stressigen Alltag zu komplex erscheinen. Mit ökologischen Duftstoffen, die dem gängigen Geruch frischer Wäsche entgegenstehen, oder einer durchweg schwachen Waschleistung. Es gibt immer ein Contra.

Nicht so mit dem Wasch-System von Alvito

In den Duftrichtungen neutral und Orange schon mal mein persönliches plus – ich schätze den Duft der bekannten ökologischen Waschmittel nämlich gar nicht.
Dann die Waschleistung – für mich als Mutter eines jüngeren Kindes ein absolutes Muss. Nachbessern mit chemischen Spezialreinigern wäre contra produktiv – daher für mich wichtig mit normalen waschen die Kleidung meines Wirbelwindes wieder wirklich sauber zu bekommen. Zudem habe ich als berufstätige alleinerziehende Mutter schlicht nicht die Zeit, mich ewig mit dem Thema Wäsche waschen aufzuhalten. Auch hier kann Alvito mit einem einfachen System punkten.

Zum Ausprobieren erhalten sie bis zum 30.09.2021das WaschSystem „Typ orange“ von Alvito zum einmaligen Kennenlern-Preis von nur 19 Euro (statt später 29,00 €)!

Im Set enthalten auch der Waschring aus dem Haus Alvito für noch besser Waschergebnisse, die WaschLösung und das praktische Zubehör zum bemessen der Idealen Dosierung.

 

 

Was ist am Waschsystem von Alvito anders?

Das Alvito WaschSystem wurde für gesunde, als auch für sensible und allergisch reagierende Menschen entwickelt. Daher sind Stoffe, die nachweislich zu Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen führen können, in den Waschsubstanzen von Alvito soweit wie möglich nicht enthalten. Präventiv sollten hautempfindliche oder allergisch reagierende Personen deshalb die verträglichere WaschLösung Typ Neutral wählen. Außerdem ist es sinnvoll, einen separaten Spülgang oder mehr Wasser zu nutzen, damit die Textilien besser gespült werden. Bei einer Empfindlichkeit auf Enzyme sollte das EnzymSalz gemieden werden. Bei Empfindlichkeit auf Zitrusfrüchte sollte die WaschLösung Typ Orange gemieden werden.

Das Alvito Waschsystem ist frei von:

  • Seifen
  • petrochemischen Tensiden
  • Optischen Aufhellern
  • Weichspüler (kationische Tenside)
  • Schaumregulatoren
  • Soda
  • Natriumsulfat
  • Farbstoffen
  • Isopropylalkohol
  • Korrosionsinhibitoren (Silikonverbindungen)
  • Vergrauungsinhibitoren (Polycarboxylatoren)
  • Synthetischen Duftstoffen

Mit dem Alvito WaschSystem gewaschene Wäsche ist nicht nur für viele allergisch reagierende Personen angenehm zu tragen, sondern auch für jeden gesunden Anwender eine reine Freude auf der Haut.

 

Warum benutzt Alvito keine Seife?

Seifen sind in fast jedem Waschmittel enthalten, weil sie billig und in der Regel gut umweltverträglich sind. Seifen haben jedoch den Nachteil, dass sie beim Waschen mit dem im Wasser gelösten Kalk zu unlöslicher Kalkseife reagieren. Die Seifen verlieren dadurch ihre Waschwirkung und die entstehende Kalkseife setzt sich hartnäckig in der Waschmaschine und in den Textilien fest, was dort zu einer verstärkten Vergrauung und Verhärtung führt. Alvito verzichtet völlig auf Seife und nutzt dafür hochwertige Zucker- und Kokostenside, die kalkstabil sind und sich deshalb sehr gut ausspülen. Damit trocknet die Wäsche schneller, bügelt sich leichter und fühlt sich im Vergleich weicher an.

 

Die Produkte:

Die WASCHLÖSUNG
Die ökologische, flüssige WaschLösung ist für alle Gewebearten und Waschtemperaturen geeignet. Sie kann auch für die Handwäsche verwendet werden. Die hochwertige Rezeptur ist ohne Seife und mit einem nicht alkalischen pH-Wert. Daher können Sie die Waschlösung auch für Wolle, Seide und
Funktionstextilien verwenden. In den Varianten Orange – mit einem rein natürlichen Duft oder neutral erhältlich reinigen Sie hier Ihre Wäsche effizient und umweltschonend.

Das FLECKENSALZ
Das FleckenSalz ist eine Sauerstoffbleiche für weiße oder farbunempfindliche Wäsche. Sie ist besonders wirkungsvoll durch den hohen Anteil an aktivem Sauerstoff. Organische Flecken (Obst, Tee, Kaffee, Wein etc.) werden zuverlässig gebleicht. Die eigens entwickelte Rezeptur ist frei von Soda.

Das ENZYMSALZ
Das EnzymSalz ist ein Waschkraftverstärker speziell bei Eiweiß- und Fettflecken und stärker verschmutzten Textilien. Gerade bei besonders schwierig zu reinigenden Flecken (speziell eiweißhaltige aus Milch, Blut, Gras und auch bei Kaffee, usw.) entfaltet das EnzymSalz seine eindrucksvolle Wirkung. Es kann mit in die Waschmaschine gegeben oder bei intensiven Flecken zur separaten Vorbehandlung der Wäsche genutzt werden.

Der ENTKALKER
Der konzentrierte Entkalker kann zur gelegentlichen Reinigung Ihrer Waschmaschine benutzt werden. Er kann jedoch auch universell in Ihrem Haushalt zum Einsatz kommen.

 

Das erste Mal nachhaltig Ökologisch waschen – wie am besten?

Vor der ersten Wäsche sollte die Maschine gereinigt werden. Am besten unter Verwendung des Entkalkers. So wird Sie befreit von „Altlasten“ herkömmlicher Wasch- und Reinigungsmitteln.
Danach können Sie wie gewohnt waschen.
Wie Sie das Waschsystem optimal einsetzen und dosieren finden sie hier (Link pdf. Wie was wann wieviel).

 

 

Soviel zum Praxis-Test – aber wie sieht es hinter den Kulissen der Waschmittelindustrie aus?

Eines vorweg – kein Waschmittel ist zu 100% umweltfreundlich. Aber dennoch können wir mit dem richtigen Waschen einiges tun, um nicht nur die Umwelt, sondern sogar zu guter Letzt unseren Geldbeutel zu schonen.
Leider gibt es bei konventionellen Waschmitteln keine klaren Deklarationsvorschriften. Die die es gibt, sind ehr locker – so dass bio und Öko leider nicht immer das halten, was Sie versprechen. Denn auch natürliche Rohstoffe können die Umwelt belasten. Die Kombination aus diesen machen die Dosis und so auch ggf. das Gift. Daher ist besonders darauf zu achten, dass so wenig wie möglich unterschiedliche Inhaltsstoffe verwendet werden.

 

Wichtigste Inhaltsstoffe kurz erklärt:

Tenside
Das sind die waschaktiven Substanzen. Sie werden verwendet, um fette und schmutz leichter aus der Wäsche zu lösen. Es gibt natürliche Tenside. Beispielsweise können diese aus Fetten, Kokos oder Zucker hergestellt werden. Synthetische Tenside sind immer auf Erdöl Basis. Die Herstellung der meisten Tenside ist jedoch reine Chemie. Aufgrund dieser Tatsache alleine sollten sie schon sparsam verwendet werden. Abe rauch die Abbaubarkeit der Tenside ist zu berücksichtigen. Auch wenn nach einem EU-Gesetz aus dem Jahr 2005 die Tenside binnen 28 Tagen vollständig zerfallen sein müssen, belasten sie doch in dieser Zeit die Umwelt. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auch auf den Seiten des Umwelt Bundesamtes.

Palmöl
Leider häufig in Waschmitteln zu finden – wenn auch die Hersteller Auswege finden, den Begriff zu vermeiden, indem sie nur einige Anteile des Palmöls deklarieren. Doch der Abbau führt zu massiven Schäden im Herstellungsland mit immensen folgen für Natur und Umwelt.

Optische Aufheller, Konservierungsstoffe und Mikroplastik
Alle samt Stoffe die, wie oft verwendete genmanipulierte Enzyme, weder auf unserer Haut noch in der Umwelt zu finden sein sollten. Während es für Tenside und Phosphor Beschränkungen und Auflagen für die Verwendung gibt, kann Mikroplastik leider uneingeschränkt verwendet werden. Diese Stoffe verbessern jedoch keinesfalls die Waschleistung, sondern sind nur von rein optischen nutzen. Von daher unwichtig - sind sie leider in den meisten Waschmitteln vorzufinden. Sie gelangen so über die Abwässer in den klärschlamm, dann als Düngemittel auch in Äcker und Böden und so sogar in unser Essen.

Duftstoffe
Saubere Wäsche muss sauber riechen. Ein Irrglaube der zur Folge hat, dass Duftstoffe in nicht geringen Mengen zugesetzt werden. Diese sind jedoch schwer biologisch abbaubar. Und somit eine Belastung für unsere Umwelt. In hohen Konzentrationen haben sie eine toxische Wirkung auf unsere Wasserorganismen und können allergieauslösend sein.

Enzyme
Sehr umstritten ist der Einsatz von Enzymen in unseren Waschmitteln. Sie werden genutzt um chemische Reaktionen zu beschleunigen und so auch bei niedrigen Temperaturen unsere Wäsche sauber zu waschen, Schmutz und Fette zu lösen. Dadurch gilt ihr Einsatz oberflächlich als ressourcenschonend, denn wir haben dadurch einen niedrigeren Wasser- und Energieverbrauch. Allerdings ist ihre Herstellung alles andere als umweltschonend. Sondern die industrielle Herstellung mit hohen Energie- und Abfallmengen verbunden. Zudem meist gentechnisch verändert sind ihre langzeitfolgen schwer einschätzbar.

Waschmittel selbst herstellen


Eine Alternative wäre Waschmittel selbst herzustellen. Sie unterliegen aber weder in Umweltbilanz noch in Ihrer Waschleistung irgendwelchen Kontrollen.

Kastanien und Efeu
Kastanien können pulverisiert, oder als Sud zum Waschen verwendet werden.
Efeu kann entweder in einem Wäschenetz direkt zur Wäsche oder auch hier als Sud zum Einsatz kommen.
Beides jedoch nicht für starke Verschmutzungen geeignet. Die Folgen für die Umwelt bei vermehrten Gebrauch bis heute nicht ausreichend geklärt.

Waschnüsse
Die Preise für diese explodieren seit geraumer Zeit aufgrund der erhöhten Nachfrage. Die aus Indien stammenden Waschnüsse reinigen mit den Saponinen in Ihrer Schale zwar sehr gut und umweltfreundlich. Der Anbau und Transport aus dem Herkunftsland schädigen die Öko-Bilanz jedoch massiv.

 

Ökologisches Waschen – Allgemeine Tipps für eine bessere Öko-Bilanz

Egal welche Waschmittel Sie verwenden. Es gibt ein paar Regeln, die man beachten kann, um Ressourcen und die Umwelt zu schonen. Und nicht zuletzt auch unseren Geldbeutel.

Die Waschmaschine
Je nach Modell machen Waschmaschine und Trockner zwischen 10-15% des Jahresstromverbrauchs aus. Geräte mit A++ oder höher sind zwar in der Anschaffung teurer, sparen aber bei jeder Nutzung Energie und Geld. Je nach Alter der aktuellen Maschine rechnet sich also eine Neuanschaffung in kürze.

Kleidung lüften?
Muss man wirklich nach jedem Tragen die Kleidung waschen? Hier liegt ein hohes Einsparpotenzial was uns unsere Umwelt danken wird. Gerade Oberbekleidung die nicht verschwitzt ist und nur normal getragen wurde kann man einfach auslüften lassen.

Die Füllmenge der Waschmaschine
Schmutzige Hose? Schnell mal diese in die Waschmaschine geben! Nichts was uns unsere Umwelt dankt. Maschinen können gerne vollgeladen werden. Ideal wenn die Wäsche locker in der Maschine liegt und nach oben noch eine Handbreit Luft ist.

Die richtige Dosierung des Waschmittels
Dosiere richtig – je nach Verschmutzung, Menge, Wasserhärte. Verzichten Sie auf Vorwäschen sondern weichen Sie stark verschmutzte Kleidung lieber ein. Oder verwenden Sie Zusatzprodukte aus Baukastensystemen.

Die Wassertemperatur
Wäsche wird bei 30-40 Grad auch sauber. Und man kann gegenüber einer 60 Grad Wäsche bis zu 35% an Energie sparen. Bei Erkrankungen (Grippe etc.) sollten man jedoch nicht auf die bewährte Kochwäsche verzichten. Auch ist das zum Reinigen der Maschine ab und an ratsam.

Hygiene
Eine saubere Maschine wäscht effizienter!. Waschen Sie daher ca. einmal im Monat mit 60 oder 90 Grad um Bakterien und Mikroorganismen abzutöten. Diese sind nicht nur ungesund, sondern können auch zu unangenehmen Gerüchen führen.

Nach den Wäschen
Die Wäsche trocknet am besten auf der Leine. Die Waschmaschinenklappe und das Waschmittelfach geöffnet lassen damit die Maschine austrocknen kann. So entsteht kein Nährboden für Mikroorganismen.

Weichspüler
Braucht weder die Wäsche, noch die Umwelt. Sie können Allergien auslösen, sind umweltschädigend und belasten unseren Geldbeutel. Beim Trocknen an der frischen Luft wird unsere Wäsche auch weich und bekommt eine natürlichen frischen Geruch. Und kein teuer Trockner musste dafür genutzt werden.

 

 

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