Nebenwirkungen der Corona-Maßnahmen – was tun?

Julita Petersen

 

Hier ein kurzer Überblick:

 

 

Corona bestimmt seit über 10 Monaten unser Leben. Um die Pandemie einzudämmen, werden viele Maßnahmen festgelegt. Laut Aussage von Frau Merkel vom 12. Januar 2021 sollen die bisherigen Maßnahmen weitere 2 Monate fortgeführt werden.

 

Geltende Corona-Maßnahmen sind wichtig

Die Corona-Maßnahmen sind wichtig um die Pandemie in Griff zu bekommen. Viele Virologen und Ärzte betonen die Relevanz der AHA-Regeln, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Als Erinnerung die AHA-Regeln bedeuten:

  • Abstand halten
  • Hygiene
  • Alltagsmaske

Gleichzeitig gilt auch

  • Kontakte einschränken
  • zu Hause bleiben
  • viel Lüften

Halten wir uns an diese Maßnahmen, soll das Ansteckungsrisiko minimiert werden.

 

Nebenwirkungen richtig vorbeugen

Die oben genannten Maßnahmen sind wichtig. Je länger sie jedoch andauern, werden neue Herausforderungen sichtbar. Diese können zum Glück bewusst vermieden werden. Und darum geht es:

 

  1. Problem mit dem Immunsystem

Bei Abwehr gefährlicher Viren spielt unser Immunsystem eine wichtige Rolle. Was Sie individuell zur Stärkung der eigenen Abwehr tun können, können Sie unter 10 Tipps für ein starkes Immunsystem nachlesen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Unser Immunsystem muss trainiert werden. Kommt er regelmäßig in Kontakt mit fremden Viren und Bakterien, entwickelt er schneller Antikörper. Aus diesem Grund ist Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen, Küssen und Kuscheln sowie Schmutz gar nicht so schlecht.

Aus dieser Perspektive sind die Corona-Maßnahmen wie Kontakteinschränkungen und ständiges Desinfizieren der Hände und der Oberflächen gar nicht gut für das Immunsystem. Im Endeffekt verliert er seine Stärke und seine Fähigkeiten. Wir werden schneller krank.

Ganz zu schweigen davon, dass die Desinfektions- und Reinigungsmittel oft viel Chemie beinhalten. Beim Sprühen atmen wir es ein. Dies wiederum belastet unsere Lunge und kann zu weiteren Problemen wie Allergien oder Asthma führen.

 

  • Unsere Empfehlung: Waschen vor Desinfizieren.

Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig 20 Sekunden lang, schützen Sie sich ausreichend gut vor Viren und Bakterien. Wie es richtig geht, können Sie in dem Film ansehen:


Mehr dazu gibt es auch unter Hände waschen in Corona-Zeiten.

Verwenden Sie dafür am besten basische Seifen. Die Naturseifen von La Sapo zum Beispiel sind nicht nur aus natürlichen Inhaltsstoffen ohne Zugabe von Chemie und Plastik hergestellt. Der basische pH-Wert sorgt für milde Hautpflege. Die natürlichen Hautprozesse werden angeregt, die Haut kann sich erholen. Damit bleiben Ihre Hände schön und gepflegt trotz häufigen Waschens.

 

  • Unsere Empfehlung: Auf natürliche Putzmittel setzen

Sie möchten so wenig Chemie verwenden wie möglich? Starten Sie mit natürlichen Waschmitteln und Spülmitteln. Im BasenShop finden Sie beispielweise die Wasch- und Spülmittel der Firma Alvito. Diese bestehen aus natürlichen und veganen Inhaltsstoffen, werden umweltfreundlich produziert und verpackt. Dabei steht die Qualität der Wasch-und Spülleistung der Produkte den gewöhnlichen Wasch- und Spülmitteln nicht nach.

Beim Putzen können Sie auf bewährte Hausmittel setzen. Hier ein Beispiel für ein natürliches antibakterielles Spray:
½ Glas Essig
½ Glas gekochten Wassers
10 Tropfen Zitronenöl

Alle Inhaltsstoffe vermischen und in eine Flasche füllen. Sie können damit Oberflächen, Spül- und Waschbecken, Tische und Arbeitsflächen reinigen. Haltbarkeit beträgt bis ca. 12 Monate.

 

  1. Problem mit negativen Gedanken

Es ist nachgewiesen, dass Bewegung und Sport unser Immunsystem stärken sowie Depressionen vorbeugen. Dabei ist die Intensität wichtig. Ein moderates Training mehrmals die Woche wirkt sich positiv auf die Abwehrkräfte aus. Findet das Training draußen statt, hat das weitere positive Auswirkungen:

  1. Vitamin-D wird produziert,
  2. Herzkreislaufsystem wird angeregt,
  3. der Kopf wird frei, man entspannt, der Stress verringert sich.

In Hinblick darauf wirken sich die Corona-Maßnahmen wie „zu Hause bleiben“ und Homeoffice sowie Schließung der Fitnessstudios und Sportvereine negativ auf unser Verhalten (wir verbringen Tage auf dem Sofa) und damit auf unser Immunsystem und unsere Stimmung aus. Wir werden anfälliger für Krankheiten.

Die soziale Isolation setzt uns zusätzlich zu. Unsere Stimmung verschlechtert sich, dies wird zusätzlich durch schlechte Nachrichten in den Medien und finanzielle oder gesundheitliche Sorgen verstärkt. Unsere psychische Gesundheit verschlechtert sich. Dies wiederum hat einen negativen Einfluss auf unseren Körper und das Immunsystem. Nicht ohne Grund sagen wir „Alles beginnt im Kopf!“.

 

  • Unsere Empfehlung: Nix wie raus!

Es ist immer empfehlenswert rauszugehen. Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause oder am Abend, Fahrradausflug zum Einkaufen - es gibt immer eine Möglichkeit, sich zu bewegen.

Vielleicht schaffen Sie Ihre Freundin oder Ihren Partner dazu zu überreden, mitzukommen. Ein gemeinsamer Spaziergang statt Kaffeeklatsch. Damit sorgen wir den depressiven Gedanken und der Einsamkeit vor! An der frischen Luft im Park oder im Wald entspannen wir besser und sammeln Kräfte.

Nach dem Spaziergang oder nach der Laufrunde gewinnt man plötzlich neue Perspektiven und Distanz zu den alltäglichen Problemen. Manchmal fallen dabei auch neue Lösungsansätze ein.

 

  1. Problem mit schlechten Bakterien

Es gibt gute und schlechte Bakterie. Unser Darm zum Beispiel beinhaltet unzählige gute Bakterien, die bei der Verdauung eine wichtige Rolle spielen. Es gibt aber auch schlechte Bakterien, die sich dort vermehren wo Fäulnis herrscht. Sie produzieren Stoffe, die für unseren Organismus lebensfeindlich oder sogar giftig sind.

Viele von uns nutzen die Mund-Nasen-Masken immer wieder. Auch die Einwegmasken werden schnell in die Tasche gesteckt und bei der nächsten Gelegenheit verwendet. Unsere Alltagsmasken werden während des Tragens feucht. Beim Abnehmen berühren wir diese oft mit den Händen. Werden dabei keine Bakterien auf die Maske übertragen, passiert das spätestens in der Hosentasche oder Handtasche. Unser Mund-Nasen-Schutz wird zu einem hervorragenden Ort für schlechte Bakterien.
Ziehen wir die Maske nochmal an, werden die schlechten Bakterien dann wiedereingeatmet. Sie gelangen direkt in unseren Körper und können zu weiteren Problemen führen.

 

  • Unsere Empfehlung: Mund-Nasen-Schutz regelmäßig wechseln, die wiederverwendbaren Masken oft und gut waschen.

Möglichst nicht zu lange tragen. Bei den wiederverwendbaren Masken auf natürliche unbedruckte Materialien setzen, welche die Haut nicht reizen. Die Mund-Nase-Maske der Firma Jentschura eignet sich dafür perfekt. Sie kann auch bei 90°C gewaschen und im Trockner getrocknet werden. In jeder Verpackung gibt es drei Stück, sodass Sie diese regelmäßig wechseln können.

Ich hoffe, diese Tipps helfen Ihnen die schwierige Corona-Zeit gesund durchzustehen. Wir drücken die Daumen und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Bleiben Sie positiv!

 

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