Iss-einen-Apfel-Tag – International Eat an Apple Day
Hier ein kurzer Überblick:
17. September 2022 Iss-einen-Apfel-Tag – International Eat an Apple Day
Wann feiert man den International Eat an Apple Day?
Immer auf den dritten Samstag im September. Es gibt zwar keine genaue Begründung warum, auch konnte nicht herausgefunden werden wer den Tag gegründet hat, aber der Bezug auf den Herbstbeginn und die jetzt stattfindende Apfelernte scheint naheliegend.
Mehr zum Tag des Apfels finden sie HIER
An Apple a day keeps the doctor away?
Dass Äpfel im Allgemeinen als äußerst gesund gelten, ist allgemein bekannt. Aber schauen wir uns die Frucht einmal genauer an:
Hauptsächlich besteht der normale Kulturapfel aus 85% Wasser. Er Enthält kein Fett, jedoch einen hohen Anteil an Pektinen
Man sagt dem Apfel eine prophylaktische Wirkung gegen die Risiken von Herz- und Gefäßerkrankungen, Atemwegsstörungen, Krebs und Diabetes nach. Verantwortlich dafür sind, so vermutet man heute, Substanzen wie Procyanidine, Quercetine und Epicatechine.
Die gleiche gesunde Wirkung soll auch der Genuss von naturtrüben Apfelsaft haben.
Daher auch das englische Sprichwort: An Apple a day keeps the doctor away. (ein Apfel am Tag hält den Doktor fern)
Inwieweit dies jedoch wirklich stimmt ist umstritten. Jedoch deuten einige Studien auf die prophylaktische Wirkung des Apfels hin.
Auch das Helmholz Institut hat in seiner Krebsforschung einen Artikel dem heimischen Obst gewindmet:
„An Apple A Day...“ – warum Äpfel nie Krebs bekommen Hommage an ein Obst, das es in sich hat
Aber es gibt noch weitere (gesunde) Fakten rund um den Apfel:
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Deutschlands Liebling
Das beliebteste Ost der Deutschen ist mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch der Apfel. 19,5 Kilo verspeisen wir ca. in einem Jahr. Gefolgt von der Banane mit 14,7 Kilogramm
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Die älteste deutsche Apfelsorte
Die älteste noch existierende deutsche Kulturapfelsorte ist der Edelborsdorfer. Die Sorte wurde bereits 1175 durch die Zisterziensermönche der Abtei Pforta erwähnt.
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Deutschlands Superfood
30 Vitamine und Spurenelemente, 100 -180 Milligramm Kalium und viele wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen enthält ein Apfel. Diese Wirkstoffe des Apfels sollen den Stoffwechsel anregen und das Blut reinigen.
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Mehr Auswahl geht kaum
Weltweit gibt es mehr als 30.000 Apfelsorten, allein in Deutschland ca. 2.000 Sorten. Jedoch werden nur ca. 25 Sorten im Obstanbau kultiviert.
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Wo kommt der Apfel ursprünglich her?
Auch Äpfel haben eine DANN. Diese wurde analysiert und es wurde herausgefunden das der Ur-Apfel unseres bekannten Apfels der Malus sieversii (asiatischer Wildapfel) war. Unser Apfel stammt daher ursprünglich aus den Bergen des heutigen südlichen Kasachstan.
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Äpfel am besten in den Keller
Bei Zimmertemperatur reifen Äpfel bis zu 10 Mal schneller. Optimale Lagerbedingung wäre eine Temperatur von ca. 3°C bei hoher Luftfeuchtigkeit. Daher ist der Keller der ideale Ort die Äpfel zu lagern
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Ist der Apfel giftig?
Ja: Tatsächlich enthalten die Apfelkerne Amygdalin, das im Körper zu Blausäure umgewandelt wird.
Aber Zum einen passiert das aber nur, wenn man die Kerne zerkaut, zum anderen ist es auch dann praktisch unmöglich, so viele Äpfel bzw. Apfelkerne zu essen, dass sich ein Mensch daran vergiftet.
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Der Apfelbaum
Sieben lange Jahre muss ein Apfelbaum aus einem Samen wachsen, bis er zum ersten Mal Früchte tragen kann. Dafür kann er jedoch auch bis zu 100 Jahre alt werden.
Darum vielleicht eine gute Idee jetzt – am Tag des Apfels – einen kleinen Apfelbaum zu pflanzen.
Das geht auch auf einem Balkon! Es gibt viele kleinere Sorten die sie gut auch auf Balkon und Terrasse ziehen können – aber Achtung – Apfelbäume brauchen Apfelbäume – denn sonst klappt es mit der Bestäubung – und somit mit den Äpfel nicht. Daher immer mindestens 2 Bäume pflanzen.