Gesunde Heidelbeeren – doch die Farbe macht den Unterschied

 

Hier ein kurzer Überblick:

 

Gesunde Heidelbeeren – doch die Farbe macht den Unterschied

Haben Sie schon gemerkt das Heidelbeeren gar nicht mehr färben?
Ich kenne das noch aus meiner Kindheit – man war blau – überall. Hände, Zunge, Kleidung.
Aber selbst kleine Kinder können heutzutage „Schadfrei“ (Kultur-)Heidelbeeren essen.
Woran liegt das? Und sind die „farblosen“ Heidelbeeren überhaupt noch gesund?

 

Warum färben Heidelbeeren nicht mehr?

Grund ist das kultivierte Heidelbeeren weiß fleischig gezüchtet wurden.

 

Sind weiß fleischige Kultur-Heidelbeeren dann noch gesund?

Generell ja. Denn auch die anderen Bestandteile der Heidelbeere haben gesunde Eigenschaften. Jedoch gerade der blaue Farbstoff, der zu den sogenannten Anthocyanen gehört machen die Beere so super-gesund.
Dem Farbstoff Myrtillin verdanken die Heidelbeeren ihre tolle blaue Farbe Dieser Farbstoff gehört zu den sogenannten Anthozyanen – das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend und blutbildend wirken. Außerdem helfen sie dem Körper, freie Radikale zu fangen und zu neutralisieren.

Kulturheidelbeeren entstanden aus einer Kreuzung der Amerikanischen Blaubeere mit anderen Arten. Im Unterschied zur Waldheidelbeere haben die Kulturheidelbeeren eher weißes Fruchtfleisch und dickere Schalen. Sie enthalten weniger Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralien als die „wilden“ Waldheidelbeeren.

Jedoch ist beim Anbau Ihr Ertrag deutlich höher.
Aber genau diese Anthocyane die in den Waldheidelbeeren in deutlich höherer Konzentration vorhanden sind, sind vermutlich für den größten Teil der gesundheitsfördernden Wirkung von Heidelbeeren verantwortlich.
So schützen diese Stoffe vor oxidativer Schädigung durch freie Radikale und Entzündungen – zwei Prozesse im menschlichen Körper, die eine Krebsentstehung begünstigen können

Sogar das Krebsrisiko lässt sich also durch diese kleinen leckeren Beeren senken.

Nach einer Vielzahl von Studien konnte nun auch klinische Studien belegen, dass der Saft von Blaubeeren vor DANN Schäden schützen kann.


Also auf Kultur-Heidelbeeren verzichten?

Nein, keinesfalls. Denn ein gewisser Teil des Farbstoffs ist auch in diesen noch enthalten. Außerdem enthält jede Art der Heidelbeere noch viele weitere wertvolle Inhaltstoffe die die Beere so gesund machen.

Neben vielen Ballaststoffen punktet die Beere auch mit einer Vielzahl von Nährstoffen. Darunter unter anderem: Vitamin A, C, E, Eisen, Magnesium, Kalzium.

Auf wohlsortierten Wochenmärkten findet man noch wilde Heidelbeeren zum Kauf.

Ich gönne mir diese in Ergänzung zu den kultivierten regelmäßig in Ihrer Saison. So bekomme ich hier noch einmal mehr der gesunden Pflanzenstoffe. Gemischt mit ihren kultivierten Verwandten friere ich diese auch gerne ein um so das ganze Jahr versorgt zu sein. Immer eine Handvoll in einen Smoothie, ein Müsli oder auf ein Dessert hilft unserer Gesundheit ungemein.

2015 schaffte die Heidelbeere es zum Thema eines Forums der 12. Europäischen Ernährungskonferenz FENS in Berlin. Anerkannte Wissenschaftler sowie die Wild Blueberry Association of North America (WBANA) diskutierten über eine Vielzahl neuer Studien und deren Auswirkungen. Die Organisation informiert auf Ihrer Website nicht nur über aktuelle Studien.

 

Zusammen mit anderen Organisationen hat sie auch ein kleines Rezeptbuch herausgebracht um die gesunde und leckere Beere noch mehr in den Fokus zu rücken

 

Und was mach ich nun mit den Blaubeer – Flecken?

Da ich gerne und bewusst weiter zu den wilden Vertretern der Gattung greife, bleiben Flecken nicht aus. Sowohl an den Händen, wie auch an Textilien.
Neben dem Waschmittel von Alvito, benutze ich hier immer zusätzlich das Flecken- und das EnzymSalz der Firma Alvito.

In einer Kombination daraus lasse ich betreffende Textilien kurz in einer separaten Schüssel einweichen und wasche diese danach normal in der Maschine. Bisher konnte ich so auch den Blaubeer-Flecken erfolgreich den Kampf ansagen. Probieren Sie es aus!

 

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