Die Kürbis-Saison hat begonnen

 

 Hier ein kurzer Überblick:


Die Kürbis-Saison hat begonnen – wir zeigen Ihnen was in dem stark basischen Lebensmittel alles steckt

Es fängt an zu leuchten auf den Wochenmärkten und in den Gemüseabteilungen. Der Kürbis ist wieder da. Nicht nur das er in der nun beginnenden trüberen Jahreszeit uns das Leuchten zurück in den Garten holt und als Deko-Objekt beliebt ist – auch als Nahrungsmittel ist er zu Recht gelobt.
Wussten Sie übrigens, dass der Kürbis zu den Beeren gezählt wird? Somit ist er die größte Beere der Welt und zählt somit nicht als Gemüse sondern eigentlich als Obst.


Seine Nährstoffe - wertvolles Kraftpaket.

Wertvolles Beta-Carotin, aber auch Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen stecken in ihm. Und mit nur ca. 28 Kalorien auf 100 Gramm kann er auch hier punkten. Er enthält wenig Zucker und überhaupt keine Säuren – was ihm zu einem idealen Begleiter der basischen Ernährung macht.
Insgesamt gibt es ca. 800 verschiedene Kürbissorten, in Deutschland werden rund 200 Sorten angebaut. Gerade die Speisekürbisse punkten mit ihrer geschmacklichen Vielfalt. Angefangen vom bekanntesten und aromatischen Hokkaidokürbis, dem nussigen Butternusskürbis, oder dem pikanten Muskatkürbis. Für mich Nudel-Freund ein Highlight – der Spagetti Kürbis – dessen fädiges Fruchtfleisch als Nudelersatz genommen werden kann.
Beim Einkauf sollten Sie – ähnlich wie bei Melonen – auf das hohle Klopfgeräusch achten. Sollten Sie einen Keller haben, können sie bei ca. 10-13 Grad Kürbisse auch gut für den Winter einlagern, einzelne Stücke aber auch, blanchiert, einfrieren. Sie können ihn einkochen und auch angeschnitten einige Tage im Kühlschrank lagern.
Der Vorteil des Hokkaidokürbis ist, dass seine Schale mit verzehrt werden kann. Sie enthält 7 mal mehr Betacarotin wie andere Kürbissorten und so ist er deutlich nährstoffreicher als andere Sorten.

Insgesamt ist jedoch jeder Kürbis reich an wertvollen Inhaltsstoffen, die unsere Gesundheit stärken.

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Magnesium
  • Ballaststoffe
  • Pantothensäure
  • Kalium und Zink
  • Proteine
  • L-Tryptophan

Aber auch gesunde Ballaststoffe sind reichlich vertreten.

Zierkürbisse sind hiervon jedoch ausgenommen.

Sie enthalten Cucurbitacine. Diese Bitterstoffe sind giftig und bereits in kleinen Mengen lösen Sie starke Magen-Darm-Beschwerden aus. In größeren Mengen können sie sogar tödlich sein. Einige Sorten der als Zierkürbisse zusammen gefassten Sorten sind essbar wie beispielsweise der bekannteste Vertreter – die Bischofsmütze (Turban-Kürbisse). Ansonsten kann man beim aufschneiden leicht testen ob der Kürbis diese Bitterstoffe enthält.

 

Aber auch das Öl der beliebten basischen Frucht ist ein wahrer Schatz.

Aus den Kürbiskernen kann in einem hochwertigen Verfahren Kürbiskernöl hergestellt werden. Es ist intensiv nussig im Aroma und äußerst gesund. Eine Studie der TU Graz belegt.Kürbiskernöl hat beispielsweise eine höhere Schutzwirkung gegenüber den sogenannten „freien Radikalen“. Somit hat Kürbiskernöl eine deutlich höhere antioxidative Wirkung. Das Schützt nicht nur unser Herz-Kreislaufsystem nachhaltig.
Aber tatsächlich auch bei genetisch bedingtem Haarausfall kann die Frucht ihrer Wirkung zeigen was eine Studie des Nation Center of Biotechnology Informations belegt.
Das Kürbiskernöl ist zwar auch reich an Kalorien (ca. 500 Kalorien pro 100 Gramm), aber sparsam dosiert eine echte Bereicherung für unsere Gesundheit.


Auch der Kürbis an sich kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.

So zeigt eine Studie das Kürbisse unsere Bauspeicheldrüse zur Zellenerneuerung anregen. Seine Enzyme entlasten die Bauspeicheldrüse nachhaltig und so kann selbst einer bereits diagnostizierten Diabetes entgegengewirkt werden.
Aber seine gesunden Auswirkungen sind noch vielfältiger:
Die in den Kernen enthaltenen Aminosäuren Tryptophan. Diese produzieren Serotonin – unser Glückshormon. Somit kann bereits eine kleine Menge der gesunden Kerne unser Wohlbefinden steigern und Depressionen entgegenwirken.
Beta-Karotin stärkt unsere Sehkraft und ist somit ein wichtiger Nährstoff für die gesunde Erhaltung unserer Augen. Dem Kürbis wird nachgesagt, dass er die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) aufkanten kann. Diese Netzhautschädigung kann im Endstadium sogar zu Erblindung führen.

 

Unsere Rezepte als Beitrag zu Ihrer Gesundheit

Das er aber auch einfach „Nur“ lecker und basisch gesund ist, zeigen wir Ihnen HIER auch zum ausdrucken oder in unserem Blog.

Zurück zum Blog
1 von 4