Basenfasten Anleitung nach P.Jentschura

Julita Petersen

 

Hier ein kurzer Überblick:

 

Warum Basenfasten? Warum überhaupt fasten?

Schon die Pharaonen wussten über eine heilende Wirkung von Fastenzeiten. Seit eh und je gab es nach großen Festen und Feiertagen längere Fastenzeiten. Oft wurde dies durch religiöse Empfehlungen diktiert oder einfach nur durch akuten Mangel an Nahrung. Heute scheinen wir uns nicht mehr daran zu erinnern, weil wir keine Probleme haben, Essen zu bekommen.

Der Begriff Hunger bedeutet eine in der alternativen Medizin angewandte Methode zur Reinigung und Behandlung des Körpers, die in der periodischen vollständigen Einstellung der Nahrungsaufnahme besteht. Dieser Begriff wird in der Therapie austauschbar mit dem Konzept des Fastens verwendet. Vor mehr als 100 Jahren interessierten sich deutsche Ärzte für den therapeutischen Aspekt des Hungers. Im Juni 1880 wurde von Doktor Tanner eine 40-Tage-Post ins Leben gerufen, über die deutsche Zeitungen ausführlich berichteten. Er tat dies, um die medizinische Welt von dieser Art der Behandlung zu überzeugen. Hunger war ein Erfolg: ein Heilmittel für verschiedene alte Krankheiten. Die Wissenschaftler verließen sich auf Tiere. Werden sie krank, hören die Tiere auf zu essen.

Viele Ärzte folgten Tanner. Mehrere Hungerbehandlungszentren wurden eingerichtet. Immer mehr Menschen haben kurze Detoxy-Tage ausprobiert. Heute wird von Jahr zu Jahr zunehmend und mutig über regelmäßige Reinigungstherapien, der sogenannten Entgiftungen des Körpers gesprochen. Sie werden durchgeführt, um Ablagerungen aus dem Körper loszuwerden, die sich in Körperzellen sammeln.

 

Basenfasten nach Jentschura

Dr.h.c. Peter Jentschura hat schon vor vielen Jahren ein Konzept von Detox-Tagen klar formuliert. Dr. Jentschura hat zum Thema basische Lebensweise geforscht. Die von ihm formulierte Basenfastenkur basiert daher auch auf diesen Erkenntnissen. Bis heute wurde das Basenfasten nach Jentschura nicht nur von ihm selbst sondern auch von seiner Familie und vielen Kunden weltweit ausprobiert und positiv bewertet.

Basenfasten kann man unterschiedlich ausführen.

  1. Entweder verzichtet man ganz auf feste Nahrung
  2. Oder man verzichtet auf Genussmittel und ernährt sich rein basisch

Die erste Variante kann nur über eine kurze Zeit durchgeführt werden. Dr. h.c. Peter Jentschura empfiehlt eine Kur von 13 Tagen. Dabei sind Entlastungstage und Aufbautage bereits berücksichtigt. Fasten Sie zum ersten Mal, können Sie die reine Fastenzeit ein wenig verkürzen.

Bei der zweiten Variante wird eine basische mineralstoff- und balaststoffreiche Ernährung empfohlen. Die Entsäuerung und Regeneration des Organismus dauert zwar länger, das Basenfasten kann jedoch ohne Probleme über eine längere Zeit durchgeführt werden.

Egal, wie Sie sich entscheiden, eine Basenfastenkur nach Jentschura soll möglichst aus drei folgenden Komponenten bestehen:

  1. Lösen von abgelagerten Stoffen z.B. über einen Basentee,
  2. Ausleitung über Basenbäder und basische Körperpflege,
  3. Remineralisierung über basenbildende Lebensmittel und mineralstoffreiche, natürliche Nahrungsergänzung.

 

Basenfasten Anleitung für zu Hause

Im folgenden geben wir Ihnen eine einfache Anleitung, wie Sie die Basenkur bzw. die Entsäuerungskur nach Dr. P. Jentschura selbst durchführen können.

 

  1. Jentschura Basenkur: Stoffe lösen - Schritt 1:

Eine Basenfastenkur nach P. Jentschura beginnt mit dem ersten Schritt – der Lösung von abgelagerten oder zwischengelagerten Stoffen. Ein solches Zwischenlager für auszuscheidende Stoffe ist z.B. unser Bindegewebe. Das Lösen der Stoffe kann durch das reine Fasten oder durch Umstellung der Ernährung auf eine basische Ernährung geschehen. Trinken Sie dazu einen Basentee, wird der Entsäuerungsprozess zusätzlich beschleunigt.
Durch das Fasten bzw. durch die basische Ernährung kommt es zu Säureneutralisation. Hierbei werden dann die alten Ablagerungen wieder freigesetzt. Der Körper muss sich also vor der Ausscheidung der gelösten Stoffe wieder mit deren ausscheidungspflichtigen Bestandteile auseinandersetzen.

Trinken Sie einen Kräutertee, werden die abgelagerten Stoffe (oft Salze) wieder aufgespaltet. Jedes Kraut hat unterschiedliche Eigenschaften und kann unterschiedliche Arten von Salzen bzw. Schlacken lösen. Um möglichst viele verschiedene abgelagerte Stoffe wieder freizusetzen empfehlen wir den 7x7 Kräutertee. Durch seine 49 verschiedenen Kräuter ist es ihm möglich unterschiedlichste Stoffe zu lösen.

Im BasenShop erhalten Sie folgende Basentees

 

 

  1. Jentschura Basenkur: Gelöste Stoffe ausleiten - Schritt 2:

Zur Ausleitung der gelösten Stoffe hilft

  • viel trinken,
  • mäßige Bewegung
  • Basenbäder, basisches Fußbad oder auch basische Wickel
  • Umstellung auf basische Körperpflege im Allgemeinen.

Der Schritt 2 der Jentschura Basenkur - die gelösten Stoffe oder Säuren auszuleiten - ist ganz besonders wichtig. Stoffe lösen ohne diese auszuleiten führt zu den uns bekannten Fastenkrisen oder Heilkrisen. Der Körper wird letztendlich mit seinen alten Schadstoffen überschwemmt und muss bei der Ausleitung dieser Stoffe entscheidend unterstützt werden.
Die Anwendung von basischen Bädern begleitend zu einer Entschlackungskur sollte daher zeitnah an das Trinken von Basentee gebunden sein oder parallel zu einer Fastenkur angewandt werden. Nur damit ist eine abschließende umfassende und dauerhafte Ausscheidung möglich.
Ein Basenbad erhält man über die Zugabe eines basischen Badesalzes oder Badepulvers. Der pH-Wert des Badewassers liegt dann optimalerweise im Bereich 7,7-8,3. Durch dieses basische Badewasser ist es der Haut möglich vorhandene Säuren auszuscheiden.

Im BasenShop erhalten Sie folgende Rodukte für die Phase 2 der Jentschura Basenfastenkur

 

 

  1. Jentschura Basenkur: basenreiche Ernährung - Schritt 3:

Parallel zum Basentee und Basenbad wird der Körper gestärkt durch eine basenreiche Ernährung bzw. durch basische Nahrungsergänzungmittel. Das Lösen von Stoffen und die Ausscheidung von Säuren sind für den Körper mineralstoffzehrend, sodass in diesen Phasen auf einen erhöhten Basenbedarf geachtet werden muss. Beim reinen basischen Fasten müssen Sie den Körper unbedingt mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln versorgen. Bei Entschlackungskuren ohne Fasten ist auf eine vitalstoff- und mineralstoffreiche Ernährung und die Zuführung von basenreichen Nahrungsergänzungsmitteln, möglichst pflanzlich und naturbelassen, ebenfalls zu achten.
Wir empfehlen hierzu die Jentschura Wurzelkraft. Dies ist ein Gemisch von mineralreichen Pflanzenextrakten aus 100 verschiedenen Pflanzen. Wir kennen nichts Besseres.

Im BasenShop erhalten Sie folgende Nahrungergänzung

Das genannte pflanzliche Produkt für eine basenreiche Ernährung wirkt nachhaltig auf unseren Säure-Basen-Stoffwechsel. Für eine ganz akute und schnell anzuwendende Basenzufuhr empfehlen wir unsere schnell wirkenden Basenpulver oder Basentabletten. Sie sind einfach anzuwenden und wirken innerhalb kurzer Zeit.

 

 

Anwendungstipps zur Basenkur

  • Die Basenkur vorsichtig beginnen
    Eine Entsäuerungskur sollte vorsichtig begonnen werden, da unter Umständen viele Gifte und Abbauprodukte freigesetzt werden, die den Stoffwechsel regelrecht überschütten. Der auch umgangssprachlich so genannte Entschlackungstee sollte deshalb zu Anfang nur in geringen Mengen getrunken werden und man sollte auf Reaktionen des Körpers wie Kopfweh, Müdigkeit, Abgeschlagenheit etc. sehr achten. Auf jeden Fall ist es ratsam, zusätzlich Wasser ohne Kohlensäure zu trinken.

 

  • Basenfasten: Wie lange?
    Als Alternative zu einer Fastenkur von einigen Tagen kann eine Jentschura Basenkur ganz normal alltagsbegleitend durchgeführt werden. Je nach individueller Voraussetzung kann man die Basenkur für 6-12 Monate oder auch länger durchführen. Oder kürzer z.B. als zeitlich begrenzte Frühjahrskur.

 

  • Basenfasten: Was essen?
    Wie schon am Anfang erwähnt, kann man Basenfasten auf zwei unterschiedliche Weisen durchführen.
    • Möchten Sie eine kurze Fastenkur vornehmen und dabei auf die feste Nahrung verzichten? Sie können dann am besten den Fastenplan nach Peter Jentschura verfolgen. Die Entlastungstage und Aufbautage sind dabei sehr wichtig!
    • Möchten Sie NICHT auf die feste Nahrung verzichten und trotzdem den Körper entlasten? Sie sollten dabei Ihre Ernährung auf basische Ernährung umstellen. Dabei sollten Sie möglichst auf Genussmittel verzichten. Die basischen Lebensmittel sollen am besten 80% Ihrer Ernährung ausmachen. Welche Lebensmittel basisch sind und damit auch gut für Sie entnehmen Sie dem pdf: Liste Basischer Lebensmittel inkl. Tipps als pdf

Wenn Sie noch Fragen zur Jentschura Basenkur haben, so rufen Sie uns einfach an - wir helfen Ihnen weiter!

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